Geht mit uns auf die Suche nach mehr Menschlichkeit

Lisa Trattner (26 Jahre)

Ich hatte diese Idee schon vor sehr langer Zeit, jedoch lange nicht die Initiative ergriffen sie auch umzusetzen.

Mein Wunsch war zu schreiben und die Möglichkeit, dass meine Zeilen auch andere lesen können, war schon lange mein Traum.

Ständig hört man, wie jemand gescheitert ist oder dieses oder jenes getan hat. Aber was hat diese Menschen dahin geführt? Warum ist dieser eine Mensch genau zu dem geworden, der er heute ist?

Das war die Frage, die ich mir selbst gestellt habe und sie hat mich im Endeffekt hierher geführt, zu diesem Projekt.

Raphaela Hemet (24 Jahre)

Schon als kleines Mädchen habe ich für mein Leben gerne Geschichten gehört und gelesen.

Daran hat sich bis heute nicht viel geändert und es ist wohl logisch, dass ich bald selbst zu Stift und Papier gegriffen habe. Früher waren es die erfundenen Geschichten, die mich bewegt und beeinflusst haben, die Phantasiewelten, in denen man sich vergessen und neu erfinden konnte.

Heute weiß ich, dass jene Geschichten, die uns zum Lachen und Weinen bringen, die uns bewegen, gerade in den Menschen zu finden sind, die uns tagtäglich begegnen. Begeistert von dem Konzept, das hinter diesem Projekt steht, bin ich überglücklich, darin mitwirken zu können.

Madelaine Weber (25 Jahre)  

Seit ich eigentlich denken kann, liebe ich das Schreiben und Literatur. Besonders interessiert mich dabei die Entwicklungsgeschichte anderer Menschen, ihr Lebensweg, ihre Schwierigkeiten und wie sie daraus gewachsen sind. Als ich von diesem Projekt gehört habe, wusste ich, dass ich ein Teil davon werden will, da ich auch sehr gerne neue Menschen treffe und kennen lerne. Ich finde es immer wieder spannend zu hören, wie jemand aus diversen Problemsituationen stärker  hervorgeht. Ihnen  dabei zu helfen, ihre Geschichte anonym zu erzählen, war ein schlagkräftiges Argument für mich bei Lebensmärchen mitzuarbeiten.

Johannes Schweitzer (21 Jahre)

Kunst ist etwas Wunderbares! Man kann sich entfalten, man kann experimentieren, seinen Verstand laufen lassen. Man kann träumen, nachdenken, sich selbst und die Welt, das Rundherum reflektieren. Und man kann träumen, andere Menschen über den Weg der Kunst erreichen, Botschaften vermitteln. Und wie ich finde, vermag dies die Kunst des Schreibens am besten. Deshalb bin ich hier, deshalb schreibe ich die Geschichten unserer Mitmenschen auf, welche sich mitteilen wollen, welchen aber die Stimme dazu fehlt. Denn manchmal ist es unbedingt nötig etwas zu sagen um dann auch gehört zu werden.